ich baue räume, strukturen und momente, in denen menschen aufatmen können. orte und projekte, bei denen man spürt, dass wirklich jemand zugehört hat.

mein weg begann ich als kameramann und eventmanager. ich habe veranstaltungen selbst geplant und umgesetzt, genau wie videoprojekte. verantwortung übernommen und gelernt, wie man prozesse so gestaltet, dass am ende ein stimmiges ganzes entsteht.

mit der zeit zog es mich stärker ins handwerk und zum gestalten mit den händen. ich wurde tischler, habe räume und läden gestaltet, möbel und bühnenbilder gebaut. immer mit dem anspruch, dass es nicht nur funktioniert, sondern auch wirkt. parallel habe ich weiter als kameramann gearbeitet, bilder gesucht, blickwinkel verschoben und gelernt, was perspektive verändern kann.

heute fließt alles zusammen: handwerkliches wissen, erfahrung in projektleitung, technisches verständnis und ein gespür für atmosphäre. ich springe gern mitten rein, finde lücken, löse festgefahrene stellen und bleibe dran, bis es wieder fließt. diese bewegung macht meine arbeit lebendig.

ein teil davon ist auch die kunst. sie entsteht ohne auftrag und ohne ziel. roh, frei, offen für widerspruch. für andere vielleicht chaotisch – für mich ein ventil, das seit jahren hilft, den kopf zu sortieren und raum für neues zu schaffen.

moin, ich bin marvin.